Ravioli mit zweierlei Füllungen

Ravioli herzustellen ist keine ganz einfache Aufgabe, völlig klar. Aus diesem Grund haben wir euch zumindest schonmal den Teig vorbereitet. Ehrensache. Dieser besteht, soviel sei verraten, nur aus Mehl, Salz, etwas Olivenöl und Kurkuma. Der Teig für die Nudeln mag etwas knapp wirken, aber dafür gibt es reichlich Füllung. Ansonsten dürft ihr natürlich noch Teig nachmachen.

Das Geheimnis für gute Ravioli besteht nun darin, den Teig möglichst dünn und gleichmäßg auszurollen. Profis nutzen dafür eine Nudelmaschine, aber wir Gelegenheitsnudler geben uns auch mit einem Nudelholz zufrieden. Es gilt ja auch, für Weihnachten noch einmal die Oberarme zu trainieren. Mehlt vor Beginn den Tisch gut ein und dann rollt ihr den Klumpen in eine möglichst nur millimeterstarke Fläche aus. Fertig? Dann weiter mit den Füllungen:

Option 1: Spinate, Pilze, Walnuss

Gute Wahl! Dafür braucht ihr:

  • Den frischen Spinat
  • Champingbons
  • Ricotta
  • Parmesan
  • Knoblauch
  • Salbei
  • Butter
  • Walnüsse
  1. Die Walnüsse in einer Pfanne anrösten und beiseite stellen.
  2. Den Spinat mit den Pilzen in etwas Salbeibutter anschwitzen. Dazu gerne noch Knoblauch packen.
  3. Den grünen Haufen mit etwas Ricotta und Parmesan zusammenklumpen, die Walnüsse dabei mit einrühren. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.
  4. Je nachdem, wie flüssig die Masse ist, den ganzen Kram nochmal kaltstellen, bis man die Masse bequem auf den Nudelquadraten portionieren kann.

Option 2: Tomate, Mozzarella

Klassiker. Auch hier eine kurze Zutatenliste:

  • Getrocknete Tomaten
  • Mozzarella
  • Ricotta
  • Rucola
  • Pinienkerne
  • Knoblauch
  1. Die Pinienkerne anrösten und beiseite stellen (als hätten wir das schon irgendwo mal ähnlich gemacht).
  2. Die getrockneten Tomaten mit dem Rucola hacken, den Mozzarella rupfen und mit Ricotta und den Pinienkernen vermengen, bis eine schön streichbare Masse entsteht. Gegebenenfalls mit Kräutern und Salz abschmecken.

Ravioli falten


Ein Tipp zur Füllung: Vor dem Auftragen der Füllung die Flächen mit Ei bestreichen, damit die Hälften besser kleben.

Hier gibt es manningfaltige Möglichkeiten. Nicht alle Nudeln mit Füllung hören auf den Namen Ravioli, aber so päpstlich wollen wir jetzt mal nicht sein. Hier einfach mal ein wenig Inspiration für verschiedene Falttechniken:

Quadrate übereinander
Klassische Tortelloni
Halbiertes Quadrat